
Mit diesem Bild verabschiede ich mich!
Beginn meines Aufenthaltes in Kamerun: 19.08.2009
Ende meines Aufenthaltes: 19.01.2010
Ich hoffe Euch hat mein Blog gefallen und Ihr hattet Spass am Mitverfolgen. Ich jedenfalls hatte Spass Euch den Blog zu erstellen.
Ich habe natürlich viel in Kamerun gelernt und tolle Erfahrungen gemacht. Bereist habe ich das Land bis 80 km vor den Tschad-See hoch (der Extrem-Norden Kameruns genannt), nahe der Grenze Nigerias bis in den Süden, zur Küste Kameruns runter.
Der Welt näher zu rücken, kann man sicher jedem empfehlen!
Natürlich kann ich nicht alles, was ich Schönes erlebt habe, mit dem Foto festhalten.
Aber ich denke, es ist mir gelungen, Eindrücke, zeitgleich, zu Entfernungen zu vermitteln, bei denen man, vor noch nicht allzu langer Zeit gelacht und sich gedacht hätte, ob dies wohl möglich sei. Das Internet in Afrika kann ziemlich langsam sein, aber es funktioniert.
In Afrika habe ich mir Mühe gegeben, den Afrikanern beizubringen, dass der Traum zu unserem Leben gehört. Der Mensch braucht Visionen, um sein Leben frei und erfüllt aufzubauen. Ordentliche Ziele wurden seit je her mit Visionen und Träume zustande gebracht, sicher hingegen Gegenwind und Schwierigkeiten.
So wünsche ich allen Lesern von meinem Blog viel Freude für ihre eigenen Visionen. Denn Deutschland braucht genauso Visionen, wie ein Land in Afrika.
Also macht es gut!!!!!!!! Gott behüte Euch
Euer Andreas
Das Turbinenhaus
Hier, zeitlich versetzt, noch im Bau.
Der Wasserdruck von den 250m langen Rohrleitungen ist beachtlich.
Die Turbine bringt eine Leistung von 10 kW.
Dort wird in Zukunft auch eine elektrische Steuerung untergebracht, für die ich 5 Monate am Prototyp gearbeitet habe.
Links unten sieht man das Wasser, dass für die Turbine abgezweigt wird. Das Wasser rechts darf weiter den Fluss begehen.
Aus dem kleinen Flüsschen ist hier ein beachtlicher Stausee geworden, bei dem es aber KEINE negative Einwirkung in der Natur gibt. Der Fluss hat keine Fische (Gebirgsfluss). Weiter wird das Wasser aus der Turbine wieder, 300m hinten flussabwärts, in den Fluss eingeleitet. In dieser Größe kann man im Einklang mit der Natur bauen.
In der Schule findet das letzte große Meeting für die Ingangsetzung des Wasserkraftwerkes statt.
Jetzt singt der eigene Chor
Es ist alles fertig.
Der Countdown zur ersten Glühbirne!!!
Dort finden die letzten Verhandlungen statt. Das ganze Dorf bespricht einzelne Punkte für das Großprojekt Kleinwasserkraftwerk. Dort hat jeder Bürger das Recht, seine Meinung, oder was ihm wichtig ist, zu sagen.
Das Dorf ist begeistert als Zukunftsvision demnächst Strom zu haben.
Hier entsteht das Sedimentationsbecken zum Absetzen des Sandes im Wasser.
Eine mühsame Arbeit, die man im ganzen Land immer wieder sieht.
Die Staumauer entsteht.
Bei allen Arbeiten helfen, so weit es geht, ALLE mit.
So schaut die Staustelle zuvor aus. Sie wird hier erst mit Sandsäcke gestaut, das Wasser umgeleitet. Anschliessend wird die Staumauer zementiert. Dieses Kleinwasserkraftprojekt dauerte in dem Dorf Quibeku 1,5 Jahre bis es fertig ist. Hier schaut es aus, wie im Urwald.